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MIT STRESS UMGEHEN

MIT STRESS UMGEHEN

4 Minuten Lesezeit

Ein Tag nach dem anderen

Praxis: Sorgen gehören zum Leben. Aber packen Sie zu den Sorgen von heute nicht noch die Sorgen von morgen dazu. Gehen Sie möglichst einen Tag nach dem anderen an.
 
Stress kann Ängste und Sorgen auslösen. Lösungsansatz: Machen Sie sich erstens bewusst, dass sich Stress nicht immer vermeiden lässt. Sich über Dinge aufzuregen, die man nicht ändern kann, macht den Stress nur noch schlimmer. Seien Sie sich zweitens darüber im Klaren, dass es oft gar nicht so schlimm kommt, wie man denkt.
 
 
 

Realistische Erwartungen

Praxis: Seien Sie kein Perfektionist. Erwarten Sie weder von sich noch von anderen zu viel.

  • Ein Bewusstsein für die eigenen Grenzen und die anderer sowie vernünftige, realistische Erwartungen machen das Leben leichter. So reduzieren Sie in Ihrem Umfeld Stress und motivieren sogar zu besseren Leistungen. Auch Humor darf man nicht unterschätzen. Lachen – selbst wenn etwas schiefgeht – löst Anspannungen und bringt gute Laune.

 
 

Stressfaktoren analysieren

Praxis: Negative Gefühle können das Denken trüben. Versuchen Sie also, gelassen zu bleiben.

  • Finden Sie heraus, was Sie stresst, und achten Sie auf Ihre Reaktion – auf Ihre Gedanken, Ihre Gefühle und Ihr Verhalten. Sie könnten Ihre Reaktionen sogar aufschreiben. Je mehr Ihnen bewusst ist, wie Sie auf Stress reagieren, umso besser können Sie damit umgehen. Denken Sie auch darüber nach, wie Sie Stressfaktoren ausschalten können. Oder versuchen Sie zumindest, den Stress zu reduzieren, vielleicht indem Sie Zeit effizienter nutzen oder Aufgaben geschickter organisieren.

  • Versuchen Sie, Ihren Blickwinkel zu ändern. Oft liegt es an der Sichtweise, dass manche gelassener reagieren als andere. Deshalb hier 3 Tipps:

    1. Unterstellen Sie anderen nicht vorschnell verkehrte Beweggründe. Drängelt sich jemand vor, ist man schnell dabei, ihn für rücksichtslos zu halten und sich zu ärgern. Aber warum nicht positiv denken? Vielleicht hat derjenige gute Gründe.

    2. Machen Sie das Beste aus der Situation. Lange Wartezeiten beim Arzt oder am Flughafen sind erträglicher, wenn man die Zeit zum Lesen, Arbeiten oder für E-Mails nutzt.

    3. Sehen Sie die Dinge in der richtigen Relation. Wie groß ist das Problem morgen oder nächste Woche noch? Unterscheiden Sie zwischen Wichtigem und kleinen oder vorübergehenden Problemen.


Mehr Struktur

Praxis: Gehen Sie organisiert vor.

  • Eine gewisse Struktur im Leben tut uns gut. Dinge aufzuschieben kann dem entgegenwirken und damit Stress auslösen. Und die Liste der unerledigten Aufgaben wird immer länger. Hier 2 Tipps zum Ausprobieren:

    1. Stellen Sie einen realistischen Plan auf und halten Sie sich daran.

    2. Analysieren Sie, was Sie zum Aufschieben verleitet, und arbeiten Sie daran.

 

Balance im Leben

Praxis: Workaholics können die Früchte ihrer „doppelten Handvoll harter Arbeit“ oft gar nicht genießen, weil ihnen einfach die Zeit und Energie dafür fehlt.

  • Geben Sie Arbeit und Geld den richtigen Stellenwert.Gönnen Sie sich Auszeiten. Etwas Schönes zu machen baut Stress ab. Passive Freizeitgestaltung wie zum Beispiel Fernsehen ist allerdings nicht unbedingt hilfreich.

  • Lassen Sie sich nicht von Ihren digitalen Geräten vereinnahmen. E-Mails, Textnachrichten oder soziale Netzwerke müssen auch mal warten können. Arbeitsbezogene E-Mails sollte man nur dann in der Freizeit checken, wenn es gute Gründe dafür gibt.

 

Auf die Gesundheit achten

Praxis: Regelmäßige Bewegung tut gut.

  • Achten Sie auf einen gesunden Lebensstil. Bewegung hebt die Stimmung und baut Stress ab. Ernähren Sie sich gesund und lassen Sie Mahlzeiten nicht einfach ausfallen. Gönnen Sie sich genug Ruhe.

  • Flüchten Sie sich nicht in schädliche „Problemlöser“, denn langfristig vergrößert der Missbrauch von Nikotin, Drogen oder Alkohol den Stress. Oft bezahlt man dafür nicht nur mit seinem sauer verdienten Geld, sondern auch mit seiner Gesundheit.

  • Wird der Stress unerträglich, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen ist kein Zeichen von Schwäche.

 

Prioritäten setzen

Praxis: Machen Sie sich Gedanken darüber, was für Sie am wichtigsten ist.

  • Sortieren Sie Ihre Aufgaben nach Priorität. Dann können Sie sich auf das Wichtigere konzentrieren und Sie erkennen leichter, welche Aufgaben delegiert, aufgeschoben oder sogar gestrichen werden können.

  • Halten Sie eine Woche lang fest, womit Sie Ihre Zeit verbringen. Überlegen Sie dann, wie Sie Ihre Zeit besser nutzen können. Mehr Kontrolle bedeutet weniger Druck.

  • Planen Sie auch Auszeiten ein. Schon durch eine kurze Pause kann man Kraft tanken und Stress reduzieren.

 

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen von Herzen einige wirklich ruhige Tage!

 
 
 

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